Island - Islande
25.6. - 30.9.2015
25.6. - 4.8.2015
5.8. - 30.9.2015
Fischers Fritz fischt frische Fische
Wir sind en route und müssen uns zwischen drei Varianten entscheiden: 1. Entdecken eines touristischen Ortes im isländischen Hochland 2. Vorstossen in das Innere des Hochlandes über eine der berühmtesten F-Pisten (die durch das isländische Hochland führenden Pisten sind mit dem Buchstaben F und einer Nummer gekennzeichnet) oder 3. Erkunden eines kleinen Seengebietes. Wir entscheiden uns für die dritte Variante und biegen links von der Hauptpiste auf eine kleinere Piste ab. Pierre erklärt mir, er habe in einem der Führer gelesen, diese Seen seien ganz besonders "poissonneux". Da staune ich nicht schlecht, als ich Enten und Singschwäne auf einem dieser Seen sehe. Wie gehen die wohl mit diesem vergifteten Wasser um und überleben das Ganze, frage ich mich im Stillen. Kurze Zeit später entdecke ich auch noch mehrere Fischer mit ihren Ruten an einem Ufer stehen. Nun bin ich völlig überfordert mit der Situation. Wissen die denn nicht, wie gefährlich ihr Unterfangen ist, frage ich mich. Das sind wohl ein paar verrückte Touristen, die sich nicht informiert haben, geht es mir durch den Kopf. Erst als ich mit einem der Fischer spreche und er mir auf Englisch erklärt, die Seen seien hier sehr reich an Fischen, geht bei mir ein Licht auf. Ich habe doch tatsächlich das doppelte S in "poisson" (Fisch) nicht gehört und "poison" (Gift) verstanden. Als ich Pierre über mein Missverständnis informiere, stimmt er in mein Lachen über meine irren Überlegungen ein.
Beinahe jeder dieser Seen ist in seine ganz eigene Landschaft eingebettet. Einfach wunderschön und so ist unser Beschluss hier eine Weile bleiben zu wollen verständlich. Ein kleines Bijoux mit Parkplatz lädt uns ein. Pierre wandert rund um den See und besteigt noch einen kleinen Berg, während ich schon mal die Heizung für das Warmwasser anlasse. Wir nehmen uns Zeit, zu duschen und uns gemütlich für den Abend einzurichten. Ich gehe nach draussen und sehe einer dieser grossen isländischen Wagen in unsere Richtung kommen. Pierre, rufe ich durchs Küchenfenster, da will doch tatsächlich einer in diesem kleinen See fischen. Dann soll er doch, meint Pierre. Oha, weit gefehlt, der Wagen hält doch direkt neben Ursul an. Die Fensterscheibe wird runtergelassen und ein freundlicher Herr mit noch freundlicherem Hund begrüsst mich auf Englisch. Ob wir im Sinn hätten hier zu übernachten, werde ich gefragt. Ja das sei noch nicht ganz so klar, antworte ich. Der nette Herr sagt mir, dies sei hier verboten und erklärt mir gleich den Weg zum nächsten Campingplatz. Was er denn hier tue, frage ich ihn, und so kommen wir ins Gespräch. Ich erfahre unter anderem, dass dieses Gebiet einem Fischereiverband gehört, der aus den Bauern besteht, die seit langer Zeit das Weiderecht für ihre Schafe hier besitzen. Nach einem Blick auf unsere Nummernschilder stellt sich heraus, dass wir beide Deutsch sprechen. Herrmann, vor bald 50 Jahren von Deutschland nach Island ausgewandert, kontrolliert während der Sommermonate, ob alle Fischer eine Bewilligung haben und Touristen, wie wir, bittet er freundlich auf dem Campingplatz zu übernachten. Pierre ist über diese Entwicklung der Situation nicht begeistert und will gleich aus dem Gebiet raus. Ich schlage ihm vor, doch noch die zum Campingplatz führende Piste zu fahren bevor wir uns ausserhalb einen Stellplatz suchen. Diese Fahrt gleicht einer Achterbahn und ist einfach genial. Für mich ist es klar, die will ich morgen nochmals befahren und die wunderschöne Landschaft in Ruhe geniessen. Glück gehabt, Pierre findet den Campingplatz ganz nett und ist bereit eine Nacht hier zu bleiben. Herrmann erwartet uns schon, und weil wir alles in unserem Zuhause haben, was wir brauchen, können wir uns etwas abseits von den andern Nutzern stellen. Am nächsten Morgen bedanke ich mich bei Herrmann. Bei dieser Gelegenheit fragt er mich, ob wir nicht gerne Saiblinge hätten. Er meint auch, wir könnten ohne Weiteres noch eine Nacht bleiben. Beides lehne ich dankend ab. Wir wollen weiter. Eine Piste führt uns ans Ufer eines der grossen Flüsse und diesem entlang. Wir kommen nicht mehr aus dem Staunen heraus ob dieser wunderbaren Landschaft. Ein magischer Moment. Nun bitte nochmals Achterbahn. Wir kommen beim Campingplatz vorbei und Pierre schickt mich auf Fischfang. Dank der liebenswerten Vermittlung von Herrmann, der Isländer ist und doch für die Isländer immer Deutscher bleibt, kommen wir zu zwei vor einer Stunde gefischten Saiblingen. Pierre nimmt sie gleich aus, ist doch ein spezieller Platz dafür eingerichtet. Wir versprechen Herrmann nicht zu verraten, wo dieses kleine Paradies sich befindet. Er möchte nicht von einer Touristenwelle überrollt werden.
L'histoire d'un malentendu et d'un petit paradis
Nous sommes en route et devons nous décider entre trois variantes pour la suite de la journée:
1) Découverte d'une des places les plus touristiques des Highlands
2) Traversée des Highlands profonds par une des plus célèbres "F Roads"
3) Exploration d'un paysage volcanique avec de nombreux lacs
Nous nous décidons pour la troisième variante moins connue et quittons la piste principale pour suivre une plus petite. Pierre m'informe que ces lacs sont très poissonneux. Alors je suis quand même étonnée lorsque j'aperçois de nombreux oiseaux sur un de ces lacs. Comment font-ils pour survivre sur une eaux aussi empoisonnées? Je me questionne lorsque, à ma grande surprise, je vois des pêcheurs au bord d'un autre lac. Eh bien ce sont certainement des touristes qui ne se sont pas informés comme il faut, me dis-je; une entreprise plutôt dangereuse. Un peu plus tard, j'apprends d'un de ces pêcheurs en excellent anglais: "There are a lot of fish in these lakes". Entre parenthèse: Il est Islandais! Et voilà il faut entendre le double ss dans poisson et non le simple s comme dans poison. Informant Pierre de mes pensées absurdes, il rie autant que moi de ce malentendu.
Presque chacun de ses lacs a son propre environnement, sa propre atmosphère et ses propres couleurs. Nous avons envie de rester ici pour un moment. Un petit bijoux de lac nous invite avec son stationnement plat. Pierre fait le tour du lac et monte un petit sommet pendant que j'allume le chauffage pour faire de l'eau chaude. Nous prenons notre douche et nous nous installons confortablement pour la soirée. Lors d'une de mes petites promenades dehors j'aperçois une grande voiture qui s'approche du lac. A travers de la fenêtre de la cuisine j'informe Pierre qu'il a une personne qui s'apprête venir pêcher dans notre petit lac. La réponse laconique de Pierre: laisse le faire, il a bien le droit de faire ce qu'il a envie de faire. Surprise, la voiture s'arrête à côté de moi, le chauffeur ouvre la fenêtre et me salue gentiment en anglais. Sur le siège arrière s'agite un très joli chien aussi gentil que son maître. Avez-vous l'intention de rester ici pour la nuit? me demande-t-il. Je lui répond que nous ne le savons pas encore. Alors il m'explique que camper en dehors de la place de camping est interdit dans cette région et m'explique le chemin pour y aller. Je veux savoir qu'est-ce qu'il fait ici et nous découvrons assez vite que nous parlons les deux l'allemand. Hermann est parti d'Allemagne il y a presque 50 ans pour s'installer en Islande. Durant l'été il contrôle les pêcheurs s'ils ont un permis de pêche valable et prie gentiment les touristes comme nous de s'installer sur la place de camping officielle. Pierre n'est pas content de ce développement et a envie de quitter la région. Je ne suis pas d'accord et lui propose de rouler sur la piste et d'aller voir ce camping avant le départ. Cette partie de la piste ressemble à des montagnes russes et est simplement géniale. Il est clair pour moi qu'il nous faut profiter de ce paysage magnifique plus longtemps. Que je suis chanceuse, Pierre trouve le camping assez bien et est prêt à passer une nuit ici. Herrmann nous attend déjà et nous permet, comme nous n'avons besoin d'aucun service, de nous installer un peu à l'écart des autres campeurs. Le lendemain matin je remercie Hermann pour son hospitalité. Il nous invite à revenir le soir pour passer une deuxième nuit. Ainsi il aura le temps durant la journée de pêcher ou de faire pêcher des ombles de l'arctique pour nous. Je décline l'offre gentiment. Nous voulons continuer notre découverte. Nous prenons une piste qui traverse la montagne pour redescendre près d'une grande rivière; un moment magique. Nous nous soulons de ce magnifique paysage. L'après-midi j'insiste de faire encore une fois les montagnes russes. Comme nous passons au camping, Pierre m'envoie à la pêche. Grace à l'aimable intermédiaire Hermann un pêcheur me donne deux ombles de l'arctique pêchées il y a moins d'une heure. Pierre les apprête tout de suite. Hermann voulant protéger son petit paradis de l'invasion touristique nous fait promettre de ne pas vous révéler son secret.
Vogelwelt
Island ist für seine Vogelwelt bekannt. Ornithologen und Vogelbegeisterte aus aller Welt, bestens ausgerüstet mit den neusten hightech Beobachtungsgeräten und Fotoapparaten, sind insbesondere Ende Juni anfangs Juli in ungewöhnlichen Positionen zu observieren. Ich gebe es zu, auch ich habe mich auf dem Bauch robbend auf der Halbinsel Langanes des Klippenrandes genähert, um mit meinem, doch eher bescheidenen, Objektiv ein Bild der hübschen Papageitaucher schiessen zu können. Überall, auf dem Land, ebenso wie auf dem Meer, sehen wir Jungvögel. Manchmal sind sie begleitet von ihren Müttern, manchmal entdecken sie die Welt in Begleitung mehrerer Altvögel in einem Art Kindergarten und manchmal liegen sie mucksmäuschenstill, gut getarnt, im etwas höheren Gras. Nur die schrillen Pfiffe und/oder das aufgeregte Gebaren ihrer Eltern verrät uns dann, dass in der Nähe ein oder mehrere Jungvögel sind.
Wir wollen die Schlucht Ásbyrgi, die wie ein gewaltiger Abdruck eines Pferdefusses aussieht, von oben entdecken. Die ca. 65m hohe, mittendrin gelegene, keilförmige Insel Eyjan ist ein idealer Aussichtspunkt. Der vielleicht 40 cm schmale Weg führt oben durch Heidekraut, Zwergweiden, Heidel- und Krähenbeeren, bis wir nach ungefähr 2 km zu der felsigen Spitze kommen, von wo aus wir die bewaldete Schlucht bewundern können. Auf dem Rückweg raschelt es im Gebüsch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe eine junge Schnepfe in Begleitung eines Altvogels den schmalen Weg überqueren. Vor lauter Staunen vergesse ich, meinen Fotoapparat zu zücken und ein schönes Bild zu schiessen. Nun, dann bleibt dieses Bild einfach in meiner visuellen Erinnerung, denke ich gerade, als es gleich neben mir wieder im Gebüsch raschelt. Der Altvogel bleibt ebenfalls in wartender Haltung auf der andern Seite des Weges stehen. Da sehe ich ein flauschiges mit enorm grossen Füssen versehenes Bündel aus den Beerenzweigen hervorschauen. Die junge Schnepfe duckt sich, wartet einen momentlang ab und quert dann den Wanderweg so schnell ihre Füsse sie tragen. Kurz darauf sind Altvogel und die beiden Jungvögel im Gebüsch verschwunden. Was für ein herrlicher Moment, einen Blick auf dieses kleine Wunder der Natur erhaschen zu dürfen. Ja ich teile gerne meine Foto mit euch. Beim zweiten Mal waren meine Kamera und ich genügend schnell.
Monde des oiseaux
L'Islande est réputé pour ses nombreux oiseaux. En ce début d'été, des ornithologues du monde entier, en possession d'appareil d'observation et de photo high-tech, sont à observer dans des positions non habituelles. J'avoue que même moi, j'ai rampé sur le ventre pour approcher le haut d'une falaise sur la péninsule de Langanes et prendre en photo ces mignons macareux. Partout, autant sur terre que sur l'eau, nous voyons des jeunes oiseaux. Ils sont parfois accompagnés de leur mère, parfois ils se promènent en groupes avec plusieurs oiseaux adultes ou encore ils se cachent dans l'herbe haute sans bouger. Dans ce cas nous nous rendons seulement compte de leur présence grâce au sifflement aigus et/ou au comportement nerveux de leur parents.
Nous voulons voir la gorge Ásbyrgi qui ressemble à une immense fer à cheval vu d'en haut. Un sentier pédestre mène sur l'ile Eylan qui se trouve au plein milieu. Entouré d'herbe et de petits arbustes, il a une largeur d'environ 40 cm. De l'extrémité rocheuse nous pouvons admirer la gorge largement boisé. Lors de notre retour j'entends un petit bruit dans les arbustes, en me retournant, je vois une bécassine adulte avec son petit traverser le sentier. Je suis tellement surprise que j'oublie de prendre une photo. En me disant que cette image restera au moins dans ma tête, je continue ma descente. Je n'ai pas le temps de faire un premier pas que j'entends un autre bruissement. Émerveillée je vois une toute petite bécassine avec son fin duvet assise dans l'herbe. Sa mère immobile l'attend de l'autre côté du sentier. La petite se lève alors et traversent le sentier aussi vite que ses grandes pattes le lui permettent. Les oiseaux disparaissent très vite dans les arbustes. Quelle magie, quel bonheur! Cette fois-ci je n'ai pas oublié de prendre une photo que je partage volontiers avec vous.
Etwas andere Liebesgeschichten
1. Am 29. August letzten Jahres begann eine Spalteneruption im Lavafeld Hohluhraun am nördlichen Ende des Vatnajökull bei der Gletscherzunge Dyngiujökull. Die neue Lava ergoss sich bis am 28. Februar dieses Jahres über eine Fläche von mehr als 85 km2. In dieser Gegend beginnt auch die lange Reise des Jökulsá á Fjöllum (Gletscherfluss auf den Bergen) dem zweitlängsten Fluss Islands.
Er hat die wie Honig fliessende Lava gekühlt und ist dabei heiss geworden. Sein früheres Bett musste er teilweise verlassen und sich neue Wege suchen. Noch heute ist dieser Prozess in Gang. Auf den ersten Kilometern nach dem neuen Lavafeld fliesst er recht ruhig dahin. Dann fühlt er seinen jugendlichen Drang und einige engere Passagen lassen ihn stürmischer werden. In diesem Moment begegnet der Jökulsá á Fjöllum seiner grossen Liebe, der Kreppa. Unter den wachsamen Augen der Königin aller isländischen Berge, der Herðubreið, fliessen sie nun über ca. 40 km mehr oder weniger parallel zueinander dahin. Sie nähern sich an, liebäugeln miteinander, entfernen sich wieder, um sich dann unterhalb der Herðubreið zu vereinen.
Gestärkt fliesst nun der Jökulsá á Fjöllum seinem ersten grossen Wasserfall, dem 12 m hohen Selfoss entgegen. Kurz darauf nimmt der Absturz in den eindrücklichen Canyon seinen Anfang mit dem Dettifoss. Mit ca. 100 m breite und 44 m Fallhöhe ist dieser Wasserfall, von der hinabstürzenden Wassermenge her gesehen, wohl der eindrücklichste. Es folgen weitere Wasserfälle, auch solche, die wenig besucht werden, jedoch in ihrer Schönheit den Berühmtheiten in nichts nachstehen. Am Ende seiner Reise angelangt, mündet der Jökulsá á Fjöllum in den Öxarfjörður.
Histoires d'amour
1) Le 29 août 2014 une éruption a débuté dans le champ de lave Hohluhraun au pied nord du Vatnajjökull et s'est arrêté seulement le 28 février 2015. Environ 85 km2 de nouvelle lave. C'est aussi le lieu de naissance du grand fleuve Jökulsá á Fjöllum (rivière de glace des montagnes), le deuxième plus long d'Islande.
Il a refroidie la lave qui coulait comme du miel et par cet acte est devenu lui-même chaud. Il a du quitter en partie son lit et se chercher des nouveaux chemins. Aujourd'hui encore ce processus est en cours. Sur les premiers kilomètres après le nouveau champ de lave il coule plutôt tranquillement. Devenu ado, il prend de la vigueur. Bien encadré par les rochers, il devient plus turbulent. Dans cette phase de sa vie coule proche de lui son grand amour: la Kreppa. S'ils s'ignorent au début, dès qu'ils se rapprochent ils font connaissance et se fréquentent sur 40 km. Nous roulons alors entre les deux vers la reine des montagnes, la Herðubreið, devant laquelle ils se marient pour le meilleur et pour le pire.
Avec de nouvelles énergies le Jökulsá á Fjöllum s'approche de sa première grande chute, la Selfoss, 12 m de haut, suivi immédiatement de la puissante Dettifoss qui marque le début d'une gorge impressionnante. Plusieurs chutes moins célèbres mais plus sauvages suivent jusqu'à ce qu'à la fin de son voyage, le Jökulsá á Fjöllum se mêle à l'océan arctique.
2. Begegnen sich Finnland und Island kann sogar ich einem Blaukäse nicht widerstehen und bin mir sicher, die Franzosen erblassen vor Neid bei dieser Kombination. Das Rezept: Nehme eine Scheibe Finn Crisp Original (finnisches schmales dünnes knuspriges Knäckebrot), öffne die runde Holzschachtel, entfalte das goldene Papier, schneide dir ein Stück Stóri Dímon Blà- og Hvítmygluostur ab, streiche diesen auf dein Finn Crisp und geniesse. Eine wunderbare Liebesgeschichte, die den Gaumen hoch erfreut und buchstäblich nach Wiederholung schreit.
2) Lorsque la Finlande et l'Islande se rencontrent en forme de fromage et de Knäckebrot je ne peux résister au fromage bleu. Même les Français seraient jaloux d'un mariage aussi heureux. Recette : Prenez un Finn Crisp fin, délicat et croustillant fait de blé entier, ouvrez la petite boite ronde en bois, sortez le paquet en papier doré, ouvrez le, découpez une tranche de "Stóri Dímon Blà- og Hvítmygluostur", étendez sur votre Finn Crisp et dégustez. Une belle histoire d'amour qui fait grandement plaisir au palais et qui me fait crier: encore! encore! encore!
3. Zu der folgenden, in Bild dokumentierten, Basstölpel-Liebesgeschichte kann sich jede und jeder seine eigenen Dialoge erfinden. Emotionen, Emotionen, Emotionen ...
3) Chacun et chacune peut se créer ses propres dialogues pour accompagner ces images d'amour de Fou de Bassan. Que d'émotions ...
4. Was wäre fotografierende Frau ohne Windscheiben putzender Mann?
4) Que deviendrait une femme photographe sans son homme nettoyeur de vitres?
Sturmwarnung
Es werden Windböen bis zu 120 Std./km im Hochland erwartet. Wir sind genau in diesem Teil unterwegs. Sand wirbelt durch die Luft, Ursul schüttelt sich, ich habe Mühe gerade zu stehen und Pierre macht sich auf die Suche nach unserem WC-Papier.
Alarme de tempête
Des vents allant jusqu'à 120 km heure sont annoncés dans les Highlands. Nous nous trouvons en plein dedans. Le sable est propulsé vigoureusement dans l'air, Ursul tremble, moi je ne suis plus capable de rester debout et Pierre essaie et réussi de rattraper notre papier de toilette qui s'envole depuis une centaine de mètres.
Laugarbrekka (13.-14.8.)
Dieser ehemalige Hof und heutige Gedenkstätte steht zwischen dem Meer und dem Gletscher Snæfellsjökull. Hier ist vor mehr als tausend Jahren Guðriður Þorbjanardóttir geboren. Mit ihrem ersten Mann wollte sie über Grönland nach Amerika reisen. Dieser erste Versuch scheiterte jedoch und ihr Mann starb. Sie heiratete ein zweites Mal und reiste mit ihrem zweiten Mann erfolgreich nach Amerika (Vinland). Dort gebar sie ein Kind, gemäss Infotafel das erste weisse Kind in Amerika, und kam dann nach einigen Jahren wieder nach Island zurück. Sie unternahm weitere Reisen, die sie nach Norwegen und nach Rom führten. Sie erscheint in den alten isländischen Sagen als eine Frau mit starkem Charakter, Intelligenz, Weisheit und Integrität. Eine mutige Frau, scheint es mir, muss sie gewesen sein. Es liegt mir fern, mich mit einer so aussergewöhnlichen Frau zu vergleichen. Doch auch in der heutigen Zeit des GPS und Internet braucht es eine gute Portion Mut im Reisegepäck. In den Gesprächen mit Frauen, die wie ich mit ihrem Lebenspartner und einem Allrad-Langzeitreisemobil unterwegs sind, erfahre ich, wir spüren unsere Grenzen und stellen uns unseren Ängsten regelmässig.
Dans le temps de la colonisation d'Islande, Laugarbrekka était une ferme placée entre la mer et le glacier Snæfellsjökull. Il y a plus de 1000 ans Guðriður Þorbjanardóttir est née sur cette ferme. Avec son premier mari, elle a essayé d'atteindre sans succès l'Amérique en passant par le Groenland. Après la mort de celui-ci elle se remaria et partit une deuxième fois pour l'Amérique. Cette fois-ci le voyage fut couronné de succès et elle s'installa pour quelques années dans ce nouveau pays. Durant ce séjour elle donna naissance à un enfant, supposément le premier enfant blanc né au Vinland. Après son retour en terre islandaise et la mort de son deuxième mari elle entreprit encore plusieurs voyages en Europe où elle visita entre autre Rome et la Norvège. Dans les vielles sagas islandaise elle est représentée comme une femme intelligente et sage ayant un caractère fort et intègre. Quelle femme courageuse! Même aujourd'hui, à l'époque du GPS et de l'internet, une bonne portion de courage doit faire partie de nos bagages. En discutant avec d'autres femmes qui partent pour un long séjour avec leur compagnon et un camion 4x4 aménagé, je réalise que je suis comme les autres. Nous rencontrons nos limites et devons faire face à nos craintes assez régulièrement.
Von Kairnen, Trollen, Elfen und ...
Die wichtigen über das Hochland führenden Wege von Norden gegen Süden und umgekehrt, wie der Kjalvegur und der Sprengisandur sind über weite Strecken seit langer Zeit mit Kairnen markiert. Ein weiteres Beispiel ist die über die Þingmannaðeidi führende kaum mehr befahrene steinige Piste. Hier haben die Kairne sogar Arme um die Richtung anzugeben. Es kommt aber immer wieder vor, dass die Frage berechtigt scheint, wer denn nun genau gewisse Aufschichtungen von Steinen gefertigt hat: War es die Natur mit Erdbeben, Wind, Wasser, Gletscher, Vulkanausbrüchen? Waren es besonders kreative Menschen? Waren es Trolle oder Elfen? Einige Isländer scheinen zu glauben, dass ausser Menschen noch andere, für die meisten unsichtbare, Wesen auf dieser Insel leben. Immer wieder sehe ich tatsächlich Figuren, wie eine Person mit ausgestreckten Armen, einen Schneemann mit zu seinen Füssen liegendem Herzen, ein prähistorisches Tier, ein grosser Hund am Ufer eines Flusses, ein im Hintergrund den Wasserfall beobachtendes Wesen, eine Gestalt hoch oben auf dem Kamm eines Berges, ein Mann inmitten von Steinen (upps da hab ich mich wohl vertan, der Letztere existiert tatsächlich), um hier nur einige Beispiele zu nennen. Je länger ich in Island weile, je mehr Figuren aller Art sehe ich. Ob dies der Einfluss unsichtbarer Wesen ist oder meiner blühenden Imagination zu verdanken sei, lasse ich die Lesenden entscheiden.
Des cairns, des trolls, des elfes et ...
Les chemins les plus importants traversant les Highlands du nord au sud comme le Kjalvegur ou le Sprengisandur sont depuis longtemps marqués par des cairns. Un autre exemple est la piste qui traverse la Þingmannaðeidi. Elle est très pierreuse et peu utilisée aujourd'hui. Pourtant, tout au long, elle est, à distances régulières, marquée par des cairns. Ceux-ci ont même des bras pour indiquer la direction à prendre.
Toutefois il m'arrive assez souvent de m'interroger sur la source de certaines formations de roches? Leur origine est-elle naturelle avec des éruptions volcaniques, des tremblements de terre, de l'eau, du vent ou des glaciers? Est-ce que des êtres humains particulièrement créatifs s'en sont mêlés? Est-ce que ce sont des trolls ou des elfes qui se sont fait plaisir?
Certains islandais semblent croire qu'il y a d'autres êtres, non visibles à nos yeux, qui vivent sur cette île. Je confirme voir bien des figurines apparaitre dans cette nature: un enfant avec les bras en croix, un bonhomme de neige avec un coeur à ses pieds, un animal préhistorique, un grand chien au bord d'une rivière, un être qui observe une chute en arrière fond, une figure qui observe le paysage sur une crête de montagne, un homme au milieu de pierres (quel bonheur ce dernier existe en réalité) etc. Plus longtemps je reste en Islande, plus de figurines je vois. Je vous laisse décider par vous-même si ce fait est dû à une influence d'êtres non visibles à mes yeux ou plutôt à une imagination de plus en plus fleurissante.
Hekla zum Ersten (4.8.) und zum Zweiten (25.-26.8.)
Wir fahren auf der offenen (d. h. nicht abgesperrten oder mit Fahrverbot gekennzeichneten) Piste zum zweiten Mal dem Hekla entgegen. Der erste Versuch ist an einem Schneefeld zu Beginn der Piste auf der andern Seite gescheitert. Da drinnen befinde sich das Tor zur Hölle, wird gesagt. Eines wissen wir bereits, er ist ein aktiver Vulkan, der zum letzten Mal im Jahr 2000 ausgebrochen ist. Zu Beginn der Piste steht eine Tafel, auf der empfohlen wird, sein Handy eingeschaltet zu lassen, damit man eine eventuelle Ausbruchwarnung auch mitbekommt. Tatsächlich vergehen nur ca. 30 bis 80 Minuten zwischen dem vorausgehenden Erdbeben und dem eigentlichen Beginn des Ausbruchs. Was ich noch nicht weiss, als wir auf eine kleine Nebenpiste einbiegen und uns einem Pass annähern, dass die Magna-Kammer voll ist. Die Piste wird wenig befahren, ist in einem schlechten Zustand und es wird immer einsamer. Ein komisches Gefühl beschleicht mich. Der Boden scheint mir auch nicht so fest zu sein, wie es mir lieb wäre. Ich will so rasch als möglich wieder runter. Die Aussicht hier oben über das Lavafeld Háahraun zum Hekla ist zwar faszinierend, mir scheint jedoch die Kette der beiden Vatnafjöll, dem Fremri und dem Innri, wären bessere Schutzschilder für die Nacht. Mensch weiss ja nie, was die Natur so alles vorhat, während er dem wohlverdienten Schlaf huldigt. Unten angekommen installieren wir uns für die Nacht. Die Internetverbindung ist recht gut und so kann ich mich doch noch etwas besser über die Heklasituation informieren. Ich erfahre, dass die Magna-Kammer voll ist und gewisse Spezialisten davor warnen, den Hekla noch zu überfliegen, da ein Ausbruch jederzeit stattfinden kann. Oh je, da geht mein wohlverdienter Schlaf flöten. Pierre bleibt ruhig, zeigt auf unserer Karte, wo wir notfalls auch noch wegkämen und meint schmunzelnd, das Offroadfahrverbot gelte wohl kaum, wenn die Lava dahergeflossen käme. O.k. sage ich mir und die beiden Vatnafjöll sind ja auch noch da. Zum ersten Mal seit Monaten sehen wir den Mond am Himmel, ein gutes Omen. Nach mehrmaligem tiefen und langsamen Durchatmen schlafe ich ein. Am nächsten Morgen weckt mich die Sonne auf. Alles ist in Ordnung und ich freue mich auf den vor mir liegenden Tag. Ursul brummt und ich frage Pierre, wo wir denn nun hinfahren würden? Der meint, wir fahren weiter auf der Piste, immer näher dem Hekla zu. Na ja nicht gerade mein Wunschziel. Ich spreche mir Mut zu. Langsam fahren wir weiter in die Höhe über schwarzen Sand und lassen die Schutzschilder links hinter uns. Plötzlich liegt kurz vor einem Pass, der Hekla ist noch nicht zu sehen, ein Schneefeld vor uns. Ich juble innerlich. Eine Weiterfahrt ist unvernünftig. Pierre meint, wir könnten doch eine kleine Wanderung bis auf die Passhöhe machen. Nein danke, ich will nur eines, umkehren und möglichst rasch an Distanz zu dieser vollen Magna-Kammer gewinnen. Je grösser der Abstand zum Hekla wird, je besser fühle ich mich.
Hekla première et deuxième tentative (4.8. et 25.-26.8.)
La première fois, lorsque nous tentons de suivre une piste qui passe proche du Hekla, un champ de neige nous arrête tout au début. Rien à faire, nous sommes obligés de faire demi-tour. Ainsi, quelques semaines plus tard nous nous lançons une nouvelle fois sur cette piste, mais par son autre extrémité. La piste ouverte, non marquée par une interdiction quelconque, nous conduit sur un sable noir vers une chaine de montagne colorée. Pierre propose de monter vers un col par une petite piste secondaire moins utilisée. Nous montons sur une terre qui me semble être plus molle que d'habitude et qui ne m'inspire aucune confiance. La piste est vraiment en mauvaise état. Arrivé au col la vue sur le Hekla et le champ de lave Háahraun datant de l'an 2000 est impressionnante. Toutefois je n'en profite pas vraiment, car le Hekla est trop actif à mon goût. En effet sur un tableau au début de la grande piste le conseil est donné de garder son téléphone portable toujours ouvert pour ne pas manquer une éventuelle alerte. Contrairement aux autres volcans, de 30 à 80 minutre seulement séparent le premier avertissement de l'éruption. Je ne me sens pas vraiment à l'aise et je suis contente descendre rapidement pour avoir les deux Vatnafjöll, le Fremri et le Innri, entre le Hekla et notre bivouac pour la nuit. L'être humain ne peut pas savoir ce que la nature prévoit pendant qu'il dort.
Une fois bien installé au pied des Vatnafjöll, je découvre qu'internet fonctionne. Je saute sur l'occasion et m'informe un peu plus sur le Hekla. Je commence alors à comprendre mon état un peu craintif. La chambre de magna du Hekla est pleine et certains spécialistes, croyant une éruption dans le futur proche fort possible, conseillent aux pilotes d'avion d'éviter de survoler ce volcan. Pierre reste calme et me montre sur la carte par quels chemins nous pourrions dans le cas d'urgence nous sauver. Avec un petit sourire il remarque que l'interdiction de rouler hors piste ne sera certainement plus appliquée si le magna coule dans notre direction. Un peu plus tard nous voyons la lune se lever pour la premiere fois depuis quelques mois. Un bon signe, je me dis, je respire lentement et profondément avant de m'endormir. Le lendemain matin les rayons de soleil me réveillent. Je suis optimiste et positive. Le moteur d'Ursul ronronne déjà lorsque je demande à Pierre la destination de notre journée. "Nous continuons la piste vers le Hekla" me répond-il. Ce n'est pas vraiment ma destination préférée, mais j'essaie de m'encourager. Laissant les deux Vatnafjöll derrière nous, nous grimpons lentement vers un col. Le Hekla n'est pas encore visible lorsqu'un champ de neige nous barre la route. Franchement, je suis contente de cette situation; il ne nous reste qu'à faire demi-tour. Pierre me propose de faire une petite randonnée avant de redescendre et je lui répond non merci. J'ai hâte d'augmenter la distance entre la chambre de magma prête à exploser et moi.
Breiðbakur 1018 m (2. und 4.9.)
Stellt euch vor, ihr steht auf dem Chasseral an einem herrlichen Herbsttag mit guter Fernsicht und seht vor euch die Seen, das Mittelland, die Voralpen und dahinter erhebt sich die majestätische Alpenkette bis hin zum Montblanc. Stellt euch weiter vor, keine Zeichen der Zivilisation wären sichtbar und ihr wäret in absoluter Zweisamkeit. Welch ein erhabenes, ja beinahe göttliches Gefühl würde euch ergreifen. Genau so ergeht es uns, wir stehen nun bereits zum zweiten Mal auf dem 1018 m hohen Breiðbakur. Vor uns liegt der Langisjór-See, 20 km lang und maximal 2 km breit, hinter ihm breitet sich der grösste Gletscher Europas aus, der Vatnajjökull. Wir drehen uns im Uhrzeigersinn und entdecken den Mýrdallsjökull, ein weiterer grosser Gletscher. Als Nächstes erscheint in der Ferne gut sichtbar der Hekla. Eine Spitzenposition um einen Ausbruch aus sicherer Entfernung zu observieren, meint Pierre schmunzelnd. Wir drehen uns ein wenig weiter und der grosse lang gezogene Gletscher Langjökull kommt in Sichtweite. Gleich nach ihm breitet sich die weisse Kuppel des Gletschers Hofsjökull aus. Dieser gilt für einige als Energiezentrum Islands. Zu guter Letzt sehen wir auch noch den kleinen Gletscher Tungnafellsjökull. Zwischen diesen fünf Gletschern liegen unzählige Berge, Hügel, Ebenen, Krater, Flüsse und sogar der Ðorisvatn, einer der grössten Seen, ist zu erkennen. Einige der Berge leuchten in den verschiedensten Grüntönen, andere sind in Weiss gekleidet und weitere tragen alle Farbnuancen von Grau, Anthrazit, Schwarz, Braun. Über dieser grandiosen Natur ein nur mit wenig Wolken dekorierter blauer Himmel. Fotos können einer solchen Kulisse niemals gerecht werden. Eurer Vorstellungskraft traue ich dies jedoch zu.
Breiðbakur 1018 m (2. et 4.9.)
Imaginez-vous, lors d'une belle journee d'automne avec bonne visibilité, vous vous trouvez sur un sommet du Jura. Vous voyez les lacs à vos pied suivi de la plaine et des préalpes derrière lesquels se dresse la majestueuse chaine des Alpes du Cervin jusqu'au Mont Blanc. Quel émerveillement, quel bonheur! Imaginez-vous si en plus, vous êtes seule avec votre amoureux sans aucune trace de civilisation devant vous. C'est ainsi que nous nous sentons les deux fois sur le sommet du Breiðbakur. A nos pieds nous voyons le magnifique lac Langisjór d'une longueur de 20 km et d'une largeur de 2 km. Derrière lui s'étale le plus grand glacier d'Europe le Vatnajökull. En nous tournant dans le sens de la montre nos yeux aperçoivent un autre grand glacier d'Islande le Mýrdallsjökull. Nous continuons de nous tourner et le Hekla apparaît dans le loin. Pierre remarque avec raison que nous sommes bien placés pour observer une éventuelle éruption. Puis apparait le long glacier Langjökull suivi peu après de la coupole parfaite du Hofsjökull. Celui-ci est considéré par bien des gens comme le centre d'énergie spirituelle de l'Islande. Finalement nous découvrons le petit glacier Tungnafellsjökull. Entre tous ses glaciers s'étallent des plaines, des fleuves, des lacs et des montagnes. Celles-ci peuvent être colorées de brun, de gris, d'anthracite, de noir ou de toutes les teintes de vert. Le blanc de la neige y est encore très présent. Nous sommes comblés de bonheur. Les photos ne pourront jamais rendre hommage à cette grandiose nature qui nous entoure. J'ai confiance que vous réussirez à créer cette belle image dans vos Coeurs.
Let's go to the city
Wir nähern uns nach drei Tagen Zweisamkeit und zwei Tagen sanftem Tourismus Laudamannalaugar (Fotos 1-3), als mir Pierre zuruft: "Let's go to the city". Obwohl wir bereits im Monat September sind, hat es noch viele Besucher hier. Dies ist einer der Orte in den Highlands, der ein "Must" ist für schnell reisende Touristen. In seiner Intensität und Diversität sicher ein Highlight. Uns fehlt aber die Stille und Einsamkeit sowie die Herausforderung des Weges, der dorthin führt. Deshalb machen wir nur eine kurze Wanderung, Pierre geniesst ein warmes Bad im natürlich geheizten Bach und schon sind wir wieder unterwegs ausserhalb der grossen Piste und touristischen Attraktionen.
Geheimtipp: Quiet number two besonders auch für Wanderer: Ostfjorde in der Umgebung von Breidavik (Fotos 4-7)
Après plusieurs jours passés seuls ou presque dans une nature impressionnante, nous approchons Laudamannalaugar (photos 1 -3) que nous avions jusqu'ici évité. Pierre m'annonce: "Let's go to the city". Même en ce début de septembre il y a encore beaucoup de visiteurs dans ce lieu remarquable quant à l'intensité et la diversité des phénomènes naturels. C'est définitivement un des "must" des Highlands. Comme d'habitude, les "famous number one" nous impressionnent moins que les "quiet number two". C'est pourquoi après une petite randonnée et pour Pierre, un bain dans la rivière chauffée naturellement, nous nous retrouvons de nouveau seuls sur des pistes inconnues des "Let's go Iceland" et autres guides de voyage.
Suggestion moins touristique: Les alentours de Breidavik dans les fjords de l'est (photos 4-7).
Hekla zum Dritten (6.-7.9.)
Pierre hat einen gebrochenen Zahn, mein selbst gebackenes Grahambrot ist nicht ganz unbeteiligt an der Sache. Er braucht rasch einen Zahnarzt. Wir schlagen den in die nächste Stadt führenden Weg ein. Da es Sonntag ist, bleibt noch Zeit, einen grösseren oder kleineren Umweg zu fahren. Der direkt aus dem Hochland hinausführende Weg kommt also nicht infrage. Es bleiben zwei Varianten. Eine kleine Piste, die zwar neu ist, uns jedoch durch gut bekanntes Gelände führt. Eine Piste, die erst seit Kurzem geöffnet ist und Pierre schon seit Längerem ins Auge gefasst hat. Ich sage ja zu dieser Variante und wir fahren los. Schnell wird uns klar, weshalb diese Piste so spät geöffnet wurde. Viel Schnee muss hier gelegen sein. Trotz des sehr feuchten Bodens und des Fahrverbots sind bestimmt auch Fahrzeuge durchgefahren. Erosion hat das Ihrige dazu beigetragen. Die Piste hat grosse Löcher, tiefe Risse, ist steil und immer wieder seitlich mehr oder weniger abfallend. Ich stemme meine Füsse gegen den Boden, klammere mich fest, versuche irgendwie die Balance zu halten. Pierre und Ursul werden eins. Noch vor wenigen Monaten wären wir bald umgekehrt. Jetzt hat Pierre genügend Erfahrung uns mit Geschick, Ruhe und einer gewissen Eleganz langsam durch diese einsame Landschaft zu steuern. Die Wolken hängen tief, schleichen in grauen Schleiern um die Berge. Eine schon fast unheimliche Atmosphäre. An einer Kreuzung in der Nähe des Nachbarn des Hekla, dem Krakatindur, drehen wir rechts ab. Erst jetzt werden mir zwei Dinge auf einen Schlag klar. Es ist bereits spät, und wir fahren direkt auf den Hekla zu. Eine Übernachtung am Fusse des Hekla ist somit unumgänglich. Ich stoppe Pierre in seinem Elan und teile ihm mit, dass dies meine Grenzen sprengen würde. Er rollt zurück und wir fahren in entgegengesetzter Richtung weiter, um in der Nähe einer Hütte zu übernachten. Die zu überwindende Distanz scheint klein zu sein, der Weg dorthin hat es aber in sich. Es gilt in engen Kurven einen Teil eines Lavafeldes zu durchqueren, weitere steile Hügel erwarten uns und Pisten, die nicht auf der Karte eingezeichnet sind, tauchen auf. Es wird dunkler, die Farben der Berge sind nicht mehr zu erkennen. Alles ist in Grau, Weiss und Schwarz getaucht. Das Gefühl unendlich klein zu sein ergreift uns. Endlich liegt die Hütte vor uns. Wir sehen jedoch mehrere Zelte davor stehen. Also beschliessen wir, noch etwas weiter zu fahren. Zwischen dem Fusse des Laufafell und dem Ufer des Markarfljót finden wir einen schönen Nachtplatz.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne. Die Landschaft ist in ein warmes Licht getaucht. Die Farben der umliegenden Berge, Grün, Rot, Gelb, Hellbraun etc. erfreuen unsere Augen. Die Nacht hat mir zwar keinen ruhigen Schlaf beschert und ich bin vom gestrigen Festklammern etwas steif. Die schöne Morgenstimmung lässt aber alles leichter werden und so machen wir uns auf zum Hekla. Das mulmige Gefühl werde ich nicht ganz los und so akzeptiere ich es als Begleitung auf dieser Fahrt und betrachte es als Respekt vor der Natur. Nach einer Weile wird der Zustand der Piste merklich besser. Der Hekla breitet sich vor uns aus und enthüllt sogar sein Haupt für einen ganz kurzen Augenblick bevor er seinen Wolkenhut wieder aufsetzt. Analog zum Niesen-Orakel "Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter wieder gut" kreiere ich für den Hekla "Behält der Hekla seinen Hut, bleibt drinnen seine Glut und alles wird gut". Wir durchqueren das vor ihm liegende Lavafeld Nýharaun sowie zwei kleine Schneefelder bevor wir einen kurzen Abstecher zum in Rot und Grün gefärbten Vulkan Rauðaskál wagen. Noch ein kleines Stückchen näher an den Fuss des Hekla und schon geht es steil hinunter zur fleissig befahrenen Piste, der F225. Dreimal haben wir uns auf den Weg gemacht, dem Hekla zu begegnen, beim dritten Mal hat es geklappt, kein Schneefeld und auch nicht mangelnde Courage haben uns aufgehalten. Ein grossartiges Erlebnis.
Hekla troisième tentative (6.-7.9.)
Mon pain Graham ayant eu un effet non prévu, Pierre se retrouve avec une dent de cassée et une visite en ville devient nécessaire. N'étant pas si loin, nous pouvons y aller facilement toutefois sachant que les dentistes ne travaillent pas le dimanche, il nous reste du temps pour faire un petit détour. Pierre fait deux propositions, une piste inconnue qui traverse un paysage connu ou une piste plus aventureuse qu'il a envie de faire depuis un bon moment et qui vient juste d'ouvrir. J'accepte cette deuxième proposition.
Nous comprenons vite pourquoi cette piste est restée fermée si longtemps. Elle est dans un mauvais état pleine de trous et de crevasses. Il y a eu beaucoup de neiges et quelques véhicules ont du passer malgré l'interdiction lorsque la terre était encore trop humide. L'érosion a fait des siennes. Il s'ajoute que les montés et descentes sont très raides et souvent en dévers. De plus, la grisaille rend l'atmosphère lugubre. Il y a quelques mois nous aurions vite fait demi-tour. Aujourd'hui, Pierre a assez d'expérience pour faire équipe avec Ursul et nous faire avancer à pas de tortue avec précision, élégance et calme dans ce paysage de plus en plus solitaire. De mon côté, je plante mes pieds sur le plancher et je me tiens le mieux possible pour garder mon équilibre; une entreprise pas toujours facile.
Lors d'un croisement de piste proche du voisin de l'Hekla, le Krakatindur, nous tournons à droite. D'un coup je comprends deux choses, il est tard et nous roulons directement vers l'Hekla. Passer la nuit au pied du Hekla deviendra donc une nécessité. J'arrête Pierre instantanément dans son élan et je lui explique que c'est un défi que je ne me sens pas en mesure de relever. Ils recule et nous prenons l'autre piste qui mène à une cabane. La distance à parcourir est courte, mais les défis nombreux. Pour éviter un champ de neige, la piste se tortille au travers d'un champ de lave. Les montées et descentes sont raides. Il fait de plus en plus sombre, les montagnes ont perdu leur couleurs. Tout est gris, blanc et noir. Nous nous sentons tout petit dans ce paysage immense et solitaires. Lorsque nous voyons enfin la cabane, il y a plusieurs tentes qui l'entourent et nous décidons de passer la nuit un peu plus loin, entre la montagne Laufafall et la magnifique rivière Markarfljót.
Le lendemain matin le soleil brille. Le paysage apparaît dans une lumière douce et les montagnes ont repris leur couleurs de vert, rouge, jaune et brun. Je n'ai pas vraiment bien dormi et je sens mon corps un peu raide. Le beau temps nous inspire et nous partons en direction du Hekla. Cependant un léger sentiment d'inquiétude ne me quitte pas et je l'accepte alors comme un sentiment de respect envers la nature. Après un moment la piste s'améliore et le Hekla s'étale dans toute sa beauté devant nos yeux pour un petit moment avant de remettre son chapeau de nuages. Analogue au dicton du Niesen "Si le Niesen porte un chapeau, il fera beau." je crée pour le Hekla "Si le Hekla porte son chapeau, il gardera en dedans son plus chaud et il fera beau." Nous traversons le champ de lave Nýharaun et deux petits champs de neige avant de faire un court détour vers le cratère Rauðaskál qui porte si bien ses couleurs rouge et vert. Encore un petit bout au pied du Hekla et une descente raide nous amène à la piste F225 très fréquentée. Nous avons tenté trois fois de rencontrer Hekla de proche et à cette troisième tentative nous sommes venus à bout des craintes et des champs de neige; une belle aventure.
Mondnebel (12.-13.9.)
Wir sind eingehüllt in ein graues feuchtkaltes Nebelkleid, der Regen prasselt unablässig auf unsere Häupter und der Wind fegt uns um die Ohren. Schnell entfliehen wir diesem Umstand und begeben uns in die Fahrerkabine. Die heutige Entdeckungsreise kann beginnen. Ozi und GPS sind bei solchem Wetter besonders nützlich. Dank blauem Pfeil und auf der Karte eingezeichneter Piste finden wir unseren Weg. Der Nebel liegt dicht. Er hat die Landschaft bis auf wenige Meter verschluckt. Unerwartet taucht aus dem Nichts eine schwarze gezackte Wand auf. Wir haben das erste Lavafeld erreicht. Die skurrilen Figuren verschwinden im Nebelmeer, tauchen unvermittelt wieder auf, um gleich hinter der nächsten Nebelschwade wieder unsichtbar zu werden. So geht es eine ganze Weile zu und her. Eine silberfarbene Fläche kündigt uns den Übergang von einem Lavafeld zum andern an. Die nächste Lava besteht aus grossen abgerundeten Steinen, die sich teilweise übereinander stülpen, teilweise sich zu einer grösseren Fläche verbinden. So fahren wir von einem Lavafeld zum andern. Ein wenig unheimlich ist die Atmosphäre schon. Gerade habe ich Theodor Storms Schimmelreiter gelesen und wäre nicht erstaunt, käme dieser plötzlich daher geritten.
Zwei Tage später liegt der Nebel erneut dicht auf der am Vortag noch in leuchtenden Herbstfarben erstrahlten Heide. Nun gilt es wieder grosse Lavafelder zu durchqueren. Kein Berg ist mehr zu sehen und so erscheint es mir, als würden Genzen aufgelöst, als würde die Endlichkeit und Unendlichkeit sich die Hand geben. Weisse Flechten sind wie grosse Perlen über die in feine Steine zerfallene Lava gestreut. Dort wo sich ein wenig schwarzer Sand angesammelt hat, klammert sich die karge Vegetation in ihren herbstlichen Farben fest. Im Schritttempo geht es weiter. Aus meinen Gedanken über unseren Planeten und dessen immer wieder wechselnde Natur werde ich von Captain Bishops Stimme jäh entrissen. "Houston do you hear me? This is Captain Bishop from Apollo 17 calling, we just landed on the moon and will now follow the tracks of the Apollo 16 expedition missing for 2 years. Over." Nach einer Weile:"Houston, Captain Bishop calling. We are just entering the sea of tranquility. For a Sunday afternoon it is real quiet here. We continue to follow the tracks. Over." Und nach einigen weiteren Minuten: "Houston Captain Bishop calling. We just arrived at the moon light canyon and will now leave Ursul to see if we can find Appolo 16. So we will loose contact for some time. Over." Zu mir gewendet:"Lieutenant would you care to join me?" Natürlich gehe ich mit. Nachdem wir die Umgebung erkundet haben und zurück im Ursul sind, nimmt Captain Bishop wieder Kontakt mit Houston auf. "Houston do you hear me? We found water. There is water on the moon!!! We are now entering the Dyngjufjöll valley. The track of Apollo 16 gets thinner and thinner. We continue to follow it. Over." Es wird immer dunkler um uns herum. "Houston, Captain Bishop calling. We are entering the dark side of the moon. It gets darker and darker. We are turning on our lights. Wow, we see a lot of trolls around us and we drive very slowly to see if they are friendly. Everything is ok they seem to be peaceful. And now we see the shelter of the Apollo 16 through the darkness. And yes we see also two survivors! So we will get out of Ursul and contact them. Calling you when we get back. Over" Realität und Phantasie verschmelzen. Wir haben tatsächlich den Eindruck auf dem Mond gelandet zu sein. Der Nebel lichtet sich ein wenig dafür regnet es nun in Strömen. So beschliessen wir unseren Tag auf dem Mond im warmen Ursul gemütlich ausklingen. zu lassen.
Brouillard lunaire (12.-13.9.)
Le brouillard nous habille de sa robe grise, froide et humide; la pluie tombe sans cesse sur nos têtes et le vent nous souffle autour des oreilles. Vite nous nous sauvons dans la cabine d'Ursul. Notre exploration quotidienne peut débuter. Dans ce temps, Ozi et le GPS sont encore plus utiles. Le brouillard est épais. Il a presque avalé le paysage entier. Nous ne voyons que quelques mètres devant nous. Soudainement apparait un mur noir dans cette masse blanchâtre. Nos sommes arrivés au debut du premier champ de lave à traverser. Des figures bizarres apparaissent et disparaissent aussitôt. Pendant un bon moment ils jouent à la cache-cache. Une plaine argentée nous annonce le passage entre deux champs de lave. Le prochain est fait de grandes plaques de pierre. Elles sont parfois solitaires, d'autres fois elles s'empilent pelle-mêle ou se joignent pour créer une surface plus étendue. C'est ainsi que, dans une atmosphère plutôt dense nous passons d'un champs de lave à l'autre, chacun ayant son propre personalité.
Deux jours plus tard le brouillard habille la "Heide" pourtant colorée de ses plus belles couleurs d'automne. Nous devons encore une fois traverser plusieurs champs de lave. Les montagnes qui nous entourent ont disparu, j'ai l'impression que les frontières entre le réel et l'irréel n'existent plus. Les lichens sont soupoudrés comme des perles sur les cailloux de lave noire. Là où il a une petite accumulation de sable noir la maigre végétation aux couleurs automnales se cramponne. A pas de tortue nous continuons notre chemin. Mes réflexions sur notre planète et sa nature constamment changeante sont interrompues soudainement par la voix du Captain Bishop "Houston do you hear me? This is Captain Bishop from Apollo 17 calling, we just landed on the moon and will now follow the tracks of the Apollo 16 expedition missing for 2 years. Over." Quelques minutes plus tard:"Houston, Captain Bishop calling. We are just entering the sea of tranquility. For a Sunday afternoon it is real quiet here. We continue to follow the tracks. Over." Un peu plus tard: "Houston Captain Bishop calling. We just arrived at the moon light canyon and will now leave Ursul to see if we can find Appolo 16. So we will loose contact for some time. Over." Et Il s'adresse à moi en disant:"Lieutenant would you care to join me?" Evidemment, j'y vais. Après avoir fait un petit tour a l'extérieur Captain Bishop contacte de nouveau Houston. "Houston do you hear me? We found water. There is water on the moon!!! We are now entering the Dyngjufjöll valley. The track of Apollo 16 gets thinner and thinner. We continue to follow it. Over." Il fait de plus en plus noir autour de nous. "Houston, Captain Bishop calling. We are entering the dark side of the moon. It gets darker and darker. We are turning on our lights. Wow, we see a lot of trolls around us and we drive very slowly to see if they are friendly. Everything is ok they seem to be peaceful. And now we see the shelter of the Apollo 16 through the darkness. And yes we see also two survivors! So we will get out of Ursul and contact them. Calling you when we get back. Over." Réalité et fantaisie s'entremêlent. Nous avons vraiment l'impression d'être sur la lune.
Melarétt (20.9.)
Heute findet am Ende des Lagarfljót (See) im Osten Islands die alljährliche Schafteilet statt (sheep round-up). Während der vergangenen Woche wurden die Schafe, nach einem Sommer in Freiheit, im Hochland gesammelt und in ein grosses Feld in der Nähe des Round-up getrieben. So gegen 11 Uhr sehen wir von unserem Beobachtungsposten aus, dass die friedlich grasenden Pferde geholt werden. Kurz darauf reiten Jugendliche in Richtung des Feldes an uns vorbei. Es kann losgehen. Einige Frauen kommen zu Fuss auf uns zu. Auf unsere Nachfrage hin, ob wir helfen könnten, werden wir gleich etwas unterhalb des Strassenrandes in etwa 10 m Distanz voneinander in einer Reihe auf Position gebracht. Unsere Aufgabe ist es, wenn die über 1000 Schafe an uns vorbeirennen, für diese möglichst gross zu erscheinen und notfalls mit Handbewegungen und Zurufen sie davon abzuhalten, auszubrechen. Im Feld werden die Schafe von den Reitern zusammengetrieben und das Tor wird geöffnet. Nun läuft dieser grosse Haufen von Schafen in Richtung Round-up los. Angeführt werden sie von ein paar Böcken. Während sie neben uns vorbeirennen, haben wir einiges zu tun, denn auch auf dem Weg will gefressen werden. Sobald sie an uns vorbei sind, gesellen wir uns zu den ihnen zu Fuss und auf den Pferden folgenden Menschen, welche wiederum von Autos gefolgt werden. So geht der lange Umzug im Tempo der Schafe dem Round-up zu. Die ersten Schafe sind bereits in der Umzäunung angelangt, als plötzlich eine Truppe hinten in vollem Tempo ausbricht und den Berg hochrennt. Alle Schafe folgen. Sie drehen sich in Windeseile um und rennen geschlossen davon. Eine Welle von Tierkörpern bewegt sich rasch in Richtung Freiheit. Reiter und Fussleute werden sofort aktiv. In wenigen Minuten rennt die Masse von Schafen wieder dem Round-up zu. Nun stehen sie eingepfercht wie Sardinen in einer Büchse in einem ersten Gehege. Die Installation aus Steinen und Holz für den Round-up sieht einem Wagenrad ähnlich. Diesem ist mittels eines engen Ganges ein zweites rundes grosses Gehege angehängt. Im letzteren stehen die wartenden Schafe, im innern des Rades sind die Schafe, die dem Besitzer zugeführt werden müssen und in den mit Speichen abgetrennten Teilen befinden sich die zugeteilten Schafe, welche auf den Abtransport zu ihrer Winterweide warten. Die ersten Erwachsenen und Jugendlichen steigen in das mit Schafen gefüllte "Verteilgehege", das Innere des Rades, ein. Eng ist es da drinnen. Drei Personen sind als Türöffner in den Aussengehegen positioniert. Der Kampf oder das Gerangel zwischen Mensch und Tier kann beginnen. Ein Schaf nach dem andern wird an den Hörnern gepackt, zwischen die Beine geklemmt und so zur richtigen Tür geschleppt, gestossen, gezogen. Wenn der Kopf durch die geöffnete Türe durch ist, gilt es die Hörner loszulassen und mit Händen und Füssen öfters unter Einsatz aller Kräfte das Schaf reinzuschieben. Dann muss die Türe blitzschnell hinter ihm wieder geschlossen werden. Die Besitzer der Schafe lassen ihre Augen schweifen, schnell packen sie ein Tier und bringen es heim ohne jegliche Kontrolle von Nummern. Sie kennen ihre Tiere. Für die Helferinnen und Helfer gestaltet sich die Kontrolle der Nummern gelegentlich schon als echte Herausforderung. Je länger dieses Treiben anhält je mehr Menschen, auch Kinder, beteiligen sich daran. Gemeinsam ist man stark und manchmal ist das Lamm noch so klein, dass man es tragen kann. Es wird viel geschwatzt und gelacht. Die Menschen scheinen zufrieden und glücklich zu sein. Die kleine Wirtschaft wird von den Jugendlichen der umliegenden Bauernhöfe betrieben und so ist auch für das Wohl der Menschen gesorgt. Ein wirklich schönes Erlebnis. Dieser Tag erinnert mich, mit ein wenig Wehmut im Herzen, an den letztjährigen Alpabzug in Charmey.
Le grand rassemblement (20.9.)
Aujourd'hui a lieu un des nombreux round-up de moutons, celui de Melarétt situé au bout du lac Lagarfljót dans l'est de l'Islande. Ces derniers jours, ils ont rassemblé les moutons de plusieurs troupeaux différents dans une partie des Highlands et les ont frait descendre dans un grand champ qui se trouve proche du round-up. Le brouillard a rendu cette tâche assez difficile cette année. En effet, durant l'été les moutons se promènent en toute liberté et se dispersent sur un grand territoire. Ce travail se fait à pied, à cheval ou encore à moto.
Il est 11 h lorsque nous voyons une jeune femme chercher les chevaux qui paisiblement broutent dans un des champs. C'est le signal du départ. Une quinzaine de minutes plus tard, nous voyons les cavaliers sur leurs chevaux prendre la route en direction du grand champ où paisent plus de 1000 moutons. Les cavaliers les rassemblent dans un coin du champ clôturé et la porte s'ouvre. Une masse de moutons se met alors en marche sur la route en direction du round-up. Quelques femmes sont arrivées à pied près de nous. Elles nous expliquent qu'elles sont là pour empêcher les moutons de s'échapper en chemin. Nous leur demandons si nous pouvons aider. Elles acceptent volontiers et nous nous plaçons en ligne, un peu en bas de la route laissant une dizaine de mètres entre nous . Notre tâche consiste de prendre une allure imposante et si nécessaire de repousser les moutons vers la route en gesticulant. Les premiers moutons arrivent en courant. De beaux béliers accompagnés de jeunes. Le grand troupeaux les suit paisiblement. Nous avons fort à faire, car l'herbe est appétissante sur le côté de la route. Une fois la longue file de moutons passée, nous suivons les piétons et les cavaliers derrière le troupeau. A la fin de ce défilé suivent quelques voitures. Ainsi, nous approchons tous, au rythme des moutons, la place du round-up. Les premiers moutons sont déjà entrés dans le premier grand enclos lorsque soudainement un groupe qui se trouve derrière s'échappe vers les montagnes de gauche. En quelques secondes toute cette masse d'animaux se tournent et les suivent. Une vague de moutons qui se déplacent à toute vitesse vers la liberté. Des personnes à pied ou à cheval se mettent vite en mouvement et en position pour les arrêter. Pendant un petit moment tout s'immobilise et voilà les moutons qui retrouvent la bonne direction. Peu après tous se trouvent dans le premier enclos de cette installation. Ils sont entassés comme des sardines et assez stressé. L'installation du round-up, en pierre et en bois, ressemble à une grande roue de charriot à laquelle est reliée, par un couloir étroit, ce grand enclos. On amène un premier groupsdemoutons au centre de la roue pouren faire le triage. Les parties externes sont les enclos des divers propriétaires. Les premiers moutons et les trieurs, femmes et hommes, se trouvent dans le centre de triage et les portes qui mènent vers les enclos des propriétaires sont gardées et sécurisée. La bataille entre l'humain et l'animal peut commencer. Il faut prendre le mouton par ces cornes, le coincer entre ses jambes et le tirer ou le pousser vers la porte de son propriétaire. La porte s'ouvre, maintenant il faut vite lâcher prise des cornes, le pousser avec toutes ses forces dans l'enclos et la porte doit se fermer rapidement derrière lui. Le propriétaire peut facilement repérer ses bêtes. Il laissent glisser ses yeux sur les moutons, fait un pas ou deux,d'un geste assuré saisit un mouton et le ramène dans son enclos. Cependant pour ceux qui les assistent, la vérification du numéro fixé à l'oreille de chaque animal représente souvent un bon défi. Avec le temps, le nombre d'humains s'approchent du nombre de moutons. C'est maintenant aussi aux enfants de prouver leur courage. La devise "ensemble nous sommes plus forts" est appliquée et tout le monde s'amuse. Ils rient, se parlent et travaillent fort. Les jeunes des fermes alentour tiennent le kiosque à hotdogs afin que tous puissent reprendre leurs forces. Une vraie belle journée! Elle me rappelle, avec un peu de mélancolie, la désalpe de Charmey qui a eu lieu à cette période, juste avant notre départ, l'an passé.
L'Islande est le paradis des 4X4: une nature extraordinaire mais d'accès difficile. Un paradis contrôlé car le hors piste est interdit. Bonne chose car sinon, il y aurait des traces partout et la nature en soufrirait. On doit donc choisir nos itinéraires avec soin et s'y tenir. Les pistes "officielles" sont assez nombreuses et parfois assez difficile; nul besoin d'en sortir pour vivre de belles aventures loin de tous.
Sur notre atlas, échelle 1: 200 000, les pistes "légales" y sont bien indiquées. Il y a d'abord les "F Roads" qui sont des routes numérotées interdites aux véhicules non 4X4. Elles sont entretenues et patrouillées; certaines sont très utilisées, traversant le pays du nord au sud, d'autres moins. Puis il y a les autres pistes sans numéros, moins connues, moins aménagées et plus sauvages, nos préférées quoi.
Ce qui est sur l'atlas existe de façon plus ou moins évidente sur le terrain, mais ça ne veut pas dire qu'on pourra passer. L'hiver et le printemps 2015 ont été froids et neigeux. A notre arrivée, fin juin, peu de pistes des Highlands sont ouvertes. L'été avançant, on peut suivre sur internet leur ouverture. Certains secteurs resteront fermés tout l'été.
On a commencé notre apprentissage sur des pistes à faible altitude puis, la saison avançant, on aborde les Highlands. Notre première piste sérieuse se situe dans le Nord-Est. Sans numéro, elle relie la route 865 à la 867, une trentaine de km. Son départ n'est pas évident car c'est alors un chemin de ferme donnant accès à certains champs. En suivant la trace sur "Jean-Paul", notre ordinateur "Toughbook" relié a un GPS et utilisant le logiciel Ozi-explorer et une bonne carte, on ne peut se tromper.
Une fois la ferme passée, la piste bien que peu utilisée est facile à suivre. A part les moutons, on ne croisera personne. Le premier passage à gué est assez facile. Un peu plus loin, on doit retraverser la même rivière et c'est plus inquiétant. Il n'y a plus de courant et il est évident qu'elle est alors plus profonde, mais combien? Même si Ursul peut facilement passer dans 1 mêtre, je choisis la prudence et j'enfile mon "wetsuit" pour aller tâter le terrain. Pas de problèmes en vue alors on traverse, sans problème.
La piste se met ensuite à monter. Un passage plus boueux nous donne de la difficulté. En dégonflant les pneus, enclanchant le 4X4 et en bloquant le différentiel, c'est bon. Après avoir cotoyé une belle chute, on arrive au-dessus d'un lac qui n'est pas indiqué sur la carte. probablement qu'il disparaitra lorsque toute la neige qu'on voit encore ici et là aura foudu. Ce qui nous inquiète c'est de savoir si la piste passe dans la neige, dans l'eau ou au sec.
On décide de s'installer pour la nuit, la nature est tellement belle. Une petite marche en éclaireur me fait voir que la piste passe au sec. On dort confiant pour le lendemain.
Au lever, les montagnes jouent à cache-cache avec les nuages, une belle ambiance. La piste grimpe un peu et il ya de petits champs de neige à traverser autour du col. Une fois la descente ammorcée, on arrive à un croisement d'une piste qui mène à une cabane. Des traces de la machinerie venue améliorer certains passages délicats nous indiquent que le plus difficile est alors derrière nous. On rejoint la route 867 lentement mais sûrement.
Island ist ein Paradies für 4x4 Fahrzeuge: eine aussergewöhnliche Natur schwer erreichbar. Ein kontrolliertes Paradies, denn das ausserhalb der Pisten Fahren ist strikt verboten. Gut so, ansonsten hätte es Fahrspuren überall und die Natur würde darunter leiden. So gilt es die Route gut zu wählen und sich daran zu halten. Es gibt viele offzielle Pisten, die zeitweise recht schwierig zu fahren sind. Also absolut keine Notwendigkeit fern dieser Pisten das Abenteuer zu suchen.
Auf unserem Atlas 1:200 000 sind die Pisten gut eingezeichnet. Es gibt die F-Pisten, welche nummeriert sind. Der Zugang für nicht 4x4 Fahrzeuge ist auf diesen verboten. Sie werden unterhalten und patrouilliert. Einige, das Hochland von Norden nach Süden durchquerende, werden rege genutzt andere weniger. Dazu kommen die nicht nummerierten Pisten, die jedoch als solche auf allen Karten eingetragen sind. Sie sind weniger bekannt, werden somit auch weniger befahren und führen oft durch einsame Gegenden. Klar, dass diese unsere bevorzugten Pisten sind.
Auf den Karten eingezeichnete Pisten sind mehr oder weniger gut sichtbar auf dem Gelände. Dies heisst in der Realität, dass wir keine Sicherheit haben eine Piste von einem Ende bis zum andern befahren zu können. Der letzte Winter und der Frühling waren besonders kalt und es hatte relativ viel Schnee. Bei unserer Ankunft Ende Juni sind nur wenige Pisten im Hochland bereits geöffnet. Der Sommer nimmt seinen Lauf. Via Internet erfahren wir, welche Pisten nach und nach geöffnet werden. Gewisse Gebiete werden jedoch nie offen sein.
Unsere ersten Erfahrungen in Island sammeln wir auf Pisten in niedrig gelegenen Gebieten, um dann, je weiter der Sommer vorangeht, die Pisten auf dem Hochland anzugehen. Unsere erste "richtige" Piste, 30 km lang, befindet sich im Nordosten des Landes. Nicht nummeriert verbindet sie die Strasse 865 mit der 867. Der Beginn ist nicht einfach, handelt es sich doch um einen Weg für Bauern, welche Zugang zu ihren Feldern haben müssen. Wir folgen der Piste auf "Jean-Paul", unserem Computer "Tough-Book", welcher mit einem GPS verbunden ist und das Programm "Ozi-Explorer" nutzt. Eine präzise Karte aus Papier dient uns ebenfalls. Somit können wir uns nicht verirren.
Einmal den Bauernhof hinter uns gelassen, ist die Piste gut sichtbar, obwohl sie wenig genutzt wird. Ausser Schafen begegnen wir niemandem. Die erste Furte passieren wir ohne Probleme. Ein wenig weiter oben muss der gleiche Fluss nochmals überquert werden. Keine Strömung ist sichtbar und es ist davon auszugehen, dass er hier tiefer ist. Ein wenig verunsichert, beschliesse ich meinen Wetsuit anzuziehen und den Fluss zu Fuss zu traversieren. Obwohl Ursul bis zu einem Meter tiefes Wasser ohne Schwierigkeiten meistert, ist diese Vorkehrung notwendig. Das Wasser ist jedoch höchstens 80 cm tief, der Boden fest und so furten wir diesen Teil ohne Probleme. Die Piste beginnt nun zu steigen. Eine feuchte, matschige Stelle fordert heraus. Luft muss aus den Reifen gelassen werden. Mit Einschalten des Vierradantriebes und der Ausgleichssperren geht es. Nach einem schönen Wasserfall gelangen wir zu einem See. Dieser ist auf den Karten nicht aufgeführt. Wahrscheinlich wird er nach der Schneeschmelze, hier und dort hat es noch relativ viel Schnee, austrocknen. Der weitere Verlauf der Piste ist schwierig abzuschätzen. Führt sie durch den See, über Schnee oder trockenes Gelände fragen wir uns etwas besorgt. Also beschliessen wir, für die Nacht hier zu bleiben. Eine kleine Wanderung als Späher zeigt mir auf, dass sie auf dem Trockenen verläuft. Beruhigt schlafen wir bald ein.
Am Morgen spielen die Berge Verstecken mit den Wolken, eine schöne Atmosphäre. Die Piste steigt weiter an und in der Nähe des Passes müssen mehrere kleine Schneefelder durchquert werden. Zu Beginn der Talfahrt kreuzen wir eine Piste, die zu einer Hütte führt. Spuren einer grossen Maschine, welche beschädigte Stellen ausgebessert hat, werden nun sichtbar. Der anspruchsvollste Teil liegt also hinter uns. Wir erreichen die Strasse 867 langsam aber sicher.
Une semaine plus tard, on est toujours dans le Nord Est. Après une petite soudure sur Ursul, on part explorer la zône volcanique située entre les trois destinations touristiques de Húsavik, Dettifoss et Mývatn. La piste de Husavik vers la cabane située au nord du Baejarfjall a été améliorée récemment afin de permettre le développement de forages géothermiques. L'acceuillante cabane Thestareykir est entourée de fumerolles, l'herbe a poussé beaucoup plus vite qu'ailleurs et les nombreux moutons en profitent. De là, on passe au nord du Gaesafjöll pour traverser le nouveau champ de lave du Leirhnjúkshraun. De la lave d'a peine 30 ans, vierge de toute végétation, cotoie d'autre couches recouvertes de lichen. Paysage insolite.
Par une belle et chaude journée, on tente une boucle vers le nord qui nous ramènerait à notre cabane en passant par le cratère Stóraviti. Paysage splendide et désolé. La piste est peu fréquentée et on a même l'impression d'être les premiers à la prendre cette saison. On n'y est pourtant pas seuls car on croise un groupe de cycliste islandais profitant de ce premier beau samedi d'été. Ils nous avertissent que plusieurs champs de neige nous attendent.
On s'y lance et les premiers sont faciles à traverser. Mais l'heure avancant, le soleil tapant, la neige ramolit et les 7,5 tonnes d'Ursul se font sentir. Rendu près du sommet, le champ de neige est trop grand et on perd la piste. On se résigne a rebrousser chemin et à retraverser les mêmes petits champs de neige. Entre temps, le soleil a chauffé et la neige a ramolli. On reste pris quelques fois et on doit sortir les plaques de désensablement. Travail pénible! Heureusement qu'il fait beau. Revenu au carrefour d'une piste alternative, on est crevé et on s'y arrête pour la nuit. Comme il n'y a aucune trace fraîche sur cette piste, on pense pouvoir s'y installer sans déranger personne. Erreur: des bruits nous réveille à 2h du matin. Deux gros 4X4 islandais, dont un trainant une remorque, passent à côté de nous. Les belles journées sont rares et comme il fait toujours clair, ils en profitent pleinement.
Comme on ne les revoit pas, on conclu qu'étant plus léger tout en ayant des pneus plus gros que les nôtres, ils ont traversé la neige sans problèmes. Le dimanche matin, la neige ayant refroidi, on termine notre aventure paisiblement sur la piste alternative.
Eine Woche später sind wir immer noch im Nordosten des Landes. Nachdem der untere Aussentritt auf der Seite von Theresa geschweisst worden ist, gehen wir auf Entdeckungsreise der vulkanischen Zone, welche zwischen Húsavik, Dettifoss und Mývatn gelegen ist. Die Piste, welche von Húsavik zu der Hütte, die sich nördlich des Baejarfjall in einem geothermisch aktiven Gebiet befindet, wurde für zwecks besserem Zugang zu den Bohrstellen frisch geteert. Die Hütte Thestareykir ist umgeben von Fumarolen, Gras, welches üppig gewachsen ist und vielen von dieser Üppigkeit profitierenden Schafen. Von hier aus fahren wir nördlich am Gaesafjöll vorbei und erreichen bald das relativ neue Lavafeld des Leirhnjúkshraun. Lava kaum 30 Jahre alt, noch ohne jegliche sichtbare Vegetation, gesellt sich zu anderen mit Flechten bedeckten Schichten. Aussergewöhnliche Landschaft.
Der nächste Tag gestaltet sich schön und warm. Also beschliessen wir eine Piste zu fahren, die uns den Krater Stóraviti entdecken lässt und auf einem für uns neuem Weg zur Hütte zurückführt. Wunderschöne Natur. Die Piste wird wenig genutzt, und es scheint uns, als wären wir die Ersten, die sie in diesem Jahr befahren würden. Diese Annahme ist falsch, stellt sich bald heraus. Wir treffen eine Gruppe von jungen Isländern auf ihren Fahrrädern, welche von diesem schönen Samstag ebenfalls profitieren. Sie informieren uns, dass es weiter oben noch mehrere Schneefelder habe.
Wir fahren weiter, die ersten kleinen Schneefelder sind ohne Probleme zu bewältigen. Die warmen Temperaturen lassen jedoch den Schnee erweichen und je weiter der Tag fortschreitet, spüren wir die 7.5 t von Ursul. Kurz vor dem Gipfel stehen wir vor einem grossen Schneefeld und sehen keine Piste mehr. Wir beschliessen, nicht ohne Bedauern, umzukehren. Die bereits überquerten kleinen Schneefelder sind in der Zwischenzeit noch weicher geworden und so bleiben wir stecken. Die Sandbleche müssen raus und mühsam muss der Weg gebahnt werden. Gut ist es schönes Wetter. Angekommen bei einer Verzweigung von Pisten, sehen wir, dass eine der Pisten keine neuen Reifenspuren aufweist. Es ist bereits 11 Uhr nachts und wir beschliessen, bis am nächsten Morgen hier zu bleiben. Falls notwendig, können wir Ursul so bewegen, dass andere Fahrzeuge auch auf der nicht genutzten Piste durchfahren können und die offensichtlich genutzte Piste ist so oder so ohne Weiteres befahrbar. Um 2 Uhr nachts brausen dann zwei isländische Jeeps, einer mit Anhänger, auf der scheinbar nicht genutzten Piste heran. Wir haben keine Zeit den Weg freizumachen, schon sind sie an uns vorbei und Richtung Schneefelder verschwunden. Schöne Tage und Nächte sind rar, und da es um diese Zeit immer noch hell ist, profitieren sie davon. Sie kommen nicht zurück, also haben sie mit ihren grossen Reifen und weniger Gewicht, die Schneefelder überqueren können, denken wir uns. Am nächsten Morgen ist der Schnee wieder etwas erhärtet und wir beenden unser Abenteuer friedlich auf der Alternativpiste.
Suite à une première traversée des Highlands, on prend un racourci (une piste officielle!)entre les routes 35 et 32. Selon le site web du ministère des transports, cette zone vient juste d'ouvrir. Génial la société d'information instantannée.
Malheureusement la zône est ouverte, ça ne veut pas dire que la piste est passable. Ce n'est pas un champ de neige qui nous bloque mais un mur de neige. Aucun moyen de passer, demi-tour obligé.
Après plusieurs heures de routes goudronnée, dans une jolie campagne il faut dire, on est heureux de retrouver la piste dans une région plus volcanique. La petite piste de sable noir sillonne entre les zônes de roches volcaniques. Tout d'un coup, les traces de pneus sont remplacées par des traces de chevaux jusque ce que la piste soit bloquée par une quarantaine de chevaux au repos. Curieux, on va voir ce qu'il se passe.
Un petit groupe de 13 Islandais fait une randonnée de quatre jours à cheval. Dans la tradition Islandaise, chaque cavalier à trois chevaux, ce qui leur permet de faire de bonnes distances sans fatiguer leurs chevaux.
Ils repartent donc, 6 cavaliers devant, 26 chevaux au centre et 7 cavaliers derrière. Le tout suivi d'un gros ours rouge et blanc.
Nach einer ersten Durchquerung des Hochlandes nehmen wir eine Abkürzung (offizielle Piste!) zwischen den Strassen 35 und 32. Gemäss der Internetseite des Transportministeriums ist diese Zone seit Kurzem geöffnet. Genial unsere moderne Welt, die sofortige Informationen ermöglicht.
Leider heisst offene Zone nicht passierbare Pisten. Diesmal ist es nicht ein Schneefeld, dass uns an der Weiterfahrt hindert, sondern eine mehrere Meter hohe Mauer aus Schnee. Absolut keine Möglichkeit hier weiterzukommen, wir kehren um.
Nach mehreren Stunden Fahrt auf einer geteerten Strasse durch eine hübsche Landschaft sind wir glücklich wieder auf einer Piste durch vulkanisches Gebiet rollen zu können. Die kleine aus schwarzem Sand bestehende Piste führt durch Vulkangestein. Plötzlich verschwinden die Reifenspuren und werden ersetzt durch Hufspuren. Wir folgen diesen eine Weile, bis die Piste von 39 Pferden, ihren 13 Besitzern und einem Fahrzeug blockiert ist. Sie machen gerade eine Pause. Da viele Isländer ausgezeichnet Englisch sprechen, kommen wir rasch ins Gespräch. So erfahren wir, dass sie wie jedes Jahr vier Tage mit ihren Pferden unterwegs sind. Jede Person hat drei Pferde. So werden diese auch bei grösseren Distanzen nicht allzu sehr ermüdet.
Bald ist Aufbruch. 6 Reiter vorne, gefolgt von 26 ungesattelten Pferden, 7 Reitern und am Schluss einem grossen rot/weissen brummenden Bären. Unsere Wege trennen sich kurz darauf, wir verfolgen noch für einen kurzen Augenblick die elegant davontrabenden Pferde mit unseren Augen. Es sieht beinahe aus, als würden sie auf dem schwarzen Sand schweben, ein wirklich schöner Anblick.
Notre deuxième traversée des Highlands se fait seul par de petites pistes le long de la Þjorsá. Un immense cairn nous avertit de l'approche de la civilisation qu'on retrouve à la cabane de Laugafell. Le temps est frais, venteux mais ensoleillé et un bon bain chaud entouré de fleurs nous fait du bien.
En repartant, le démarreur fait encore des siennes et au lieu de retourner à la côte en passant par la cabane Ingólfskalí et une piste très peu fréquentée on choisit d'aller faire réparer à Akuyeri en prenant la F821 qui vient juste d'ouvrir. Les premiers champs de neige situés à 900m d'altitude, nous font comprendre pourquoi la piste n'avait pas été ouverte plus tôt. La descente dans la vallée d'Eyjafjardala est spectaculaire. On passe du beige et blanc du haut plateau au vert dans toutes ses variantes.
Unsere zweite Durchquerung des Hochlandes erfolgt auf kleinen Pisten der Þjorsá entlang. Ein riesiger Kairn kündigt die Zivilisation an, welcher wir in Form der Laugafell-Hütte begegnen. Die Sonne scheint, ein starker und kühler Wind bläst uns um die Ohren. Was gibt es Schöneres in einem solchen Moment, als sich ein Bad im warmen Quellwasser inmitten von Blumen zu genehmigen.
Beim Anlassen des Motors bekundet unser Starter erneut Probleme. Wir beschliessen, unsere Route zu ändern und über die gerade geöffnete F-821 nach Akureyri zu fahren. Die vorgesehene eher einsame Pistenfahrt zur Hütte Ingólfskalí muss somit bis auf weiteres verschoben werden. Die ersten Schneefelder auf 900 m Höhe lassen uns schnell die späte Öffnung dieser Piste begreifen. Die Abfahrt in das Tal Eyjafjardala ist spektakulär. Sie führt vom Beige/Weiss der Hochebene in das von verschiedensten Grün bedeckten Tal.
Avec un nouveau démarreur, on décide de faire en sens inverse le trajet abandonné vers la cabane Ingólfskalí et le glacier Hofsjökull.
D'une vallé agricole, la piste monte sur un plateau aride et caillouteux. Pendant des heures et des heures, des roches, des pierres et des cailloux. Après la cabane Skiptabakki, la piste est encore moins fréquentée. Vaut mieux ne pas tomber en panne. La récompense c'est l'arrivée en vue du glacier Hofsjökull. Le paysage devient plus spectaculaire et la piste beaucoup plus agréable. Sans avoir vu âme qui vive, on arrive à la cabane pour célébrer la fête nationale suisse et ensuite profiter d'une journée ensoleillée, seuls entre glace et volcans.
Mit einem neuen Anlasser versehen, brechen wir auf, die Piste in umgekehrter Variante zu der Hütte Ingólfskalí und dem Gletscher Hofsjökull zu fahren.
Die Piste führt von einem landwirtschaftlich genutzten Tal auf eine einsame und steinige Hochebene. Während Stunden Felsen, Steine, Schotter. Nach der Hütte Skiptabakki scheint die Piste noch weniger genutzt zu werden. Besser keine Panne jetzt. Der Anblick des Hofsjökull und seiner näheren Umgebung entschädigt uns grosszügig für die Schüttelfahrt. Eine Landschaft, die uns verzaubert. Die Piste ist nun ebenfalls viel angenehmer. Ohne jemandem begegnet zu sein, treffen wir zur Feier des Schweizer Nationalfeiertages, am 1. August, bei der Hütte Ingólfskalí ein. Am nächsten Tag unternehmen wir bei schönstem Wetter eine lange einsame Wanderung zwischen Gletscher und Vulkanen.
La piste vers Krokúr et Mosar
Après une petite réparation à Hvolsvöllur, nous empruntons la F210 vers l'est. Comparée à d'autres "F-Roads", elle est peu aménagée et peu fréquentée, sympatique quoi. Après une vingtaine de km, une piste plus petite part au sud. Elle passe par Hungursfit et Krókur pour aller rejoindre la F261 25 km plus loin à Mosar. Elle nous tente bien mais sa finale est peut-être trop difficile pour nous, le livre "Adventure in Iceland" dit: "The track runs between large boulders that fell from the side of the ravine. It is so narrow there as to require real caution to squeeze a large car between the boulders." De toutes façons, on a envie de continuer la F210 alors on choisi de faire les premiers 17 km jusqu'à Krókur et de revenir sur nos traces. C'est le genre de piste qu'on préfère. Impressionnante par ces montées et ses descentes dans un paysage grandiose mais finalement pas si difficile. A Krókur, on rencontre un guide Islandais en 4X4 avec ses clients qui nous confirme qu'Ursul est un peu gros pour la finale mais qu'on pourrait essayer. On se contente de faire une dernier montée pour aller y voir le paysage et de retourner sagement vers la F210. On continue celle-ci avec un grand plaisir jusqu'à Hvanngil et on revient par la F261. Devant Mosar, la finale de la piste nous nargue. Allons voir ce fameux passage difficile. Si on réussit à passer, on pourra revenir par un autre embranchement de cette même piste qui est réputé plus facile, une dizaine de km en tout.
Le début est fascinant. Montée raide pour redescendre aussitôt dans le lit d'une rivière. On continue dans la gorge assez facilement puis on remonte sur le plateau où on croise l'embranchement par lequel on veut revenir, ça semble facile. Puis on redescend dans la gorge pour arriver devant le fameux passage délicat. Deux gros rochers nous attendent de l'autre côté de la rivière. Le plus difficile pour nous c'est qu'il faut tourner juste après et qu'il ya peu d'espace pour un gros véhicule comme Ursul. On mesure, on avance doucement et ça passe. Il est clair cependant que dans l'autre sens, on n'aurait pas pu passer a moins d'essayer en marche arrière...
On continue la piste facilement jusqu'à l'embranchement qui nous permettra de revenir. On s'y lance en espérant que ça passe. Tout va bien à flan de montagne pour 2 km jusqu'à ce qu'on arrive à un virage qui traverse un petit ravin érodé. Le chemin penche dangeureusement, évidemment du côté du précipice. Retourner n'étant pas une option facile, je sors la pelle et creuse le côté droit sableux et rajoute des pierres du côté gauche. ça passe juste mais ça passe pour retrouver plus loin le même problème une deuxième puis une troisième fois. Plus on avance, moins on a envie de rebrousser chemin.
Pour la finale, le chemin est tout érodé mais cette fois-ci, la grosseur d'Ursul nous avantage et on passe facilement où un plus petit n'aurait pas pu. On est content de retrouver la piste initiale car même si le livre écrit: "The last stretch of track runs in hair-rising fashion along the narrow bottom of a ravine on Thverá, looping sharply up out of the ravine and there we are in Mosar.", on a passé une fois alors on repassera.
Die Piste nach Krokúr und Mosar
Nach einer kleinen Reparatur in Hvolsvöllur nehmen wir die Piste F210 in Richtung Osten. Gegenüber anderen F-Roads ist sie weniger präpariert und wird auch weniger genutzt. Kurz eine Piste nach unserem Geschmack. Nach ungefähr 20 km zweigt eine kleinere Piste Richtung Süden ab. Sie führt über Hungursfit und Krókur nach Mosar, wo sie nach 25 km in die F261 mündet. Wir sind geneigt ihr zu folgen, wissen jedoch dank dem Allrad-Reiseführer "Adventure in Iceland", dass es in der Endphase für uns schwierig werden könnte. So wird die besonders kritische Stelle vom Autor, Pál Ásgeir Ásgeirsson, wie folgt beschrieben: "The track runs between large boulders that fell from the side of the ravine. It is so narrow there as to require real caution to squeeze a large car between the boulders." Wir haben aber auch Lust auf der F210 weiterzufahren. Deshalb beschliessen wir, nur die ersten 17 km bis Krókur zu fahren und dann wieder umzukehren. Diese Art von Piste lieben wir. Sie beeindruckt durch ihre steilen Stellen in einer wunderbaren Natur. Schlussendlich stellen wir fest bis Krókur ist sie nicht so schwierig. Dort angelangt treffen wir einen isländischen Führer mit einem isländischen Allradfahrzeug und seinen Kunden. Er bestätigt uns, dass Ursul etwas gross ist für den letzten Teil. Wir könnten es trotzdem versuchen, meint er. Wir sind genügsam und fahren nur noch einmal steil hoch auf den nächsten Berg um die herrliche Landschaft zu betrachten, bevor wir definitiv umkehren. Mit viel Freude fahren wir weiter auf der F210 bis Hvannagil und nehmen den Weg zurück über die F261. Kurz vor Mosar lässt uns dieses kleine letzte Stück der andern Piste nicht in Ruhe. Also machen wir uns auf den Weg um uns diese schwierige Stelle aus der Nähe anzuschauen. Sollten wir durch diese zwei grossen Steinblöcke durchkommen, gibt es eine einfachere Piste für den Rückweg zur F261. Insgesamt handelt es sich um eine Strecke von 10 km.
Der Beginn ist faszinierend. Erst einmal steil in die Höhe. Kaum oben angelangt geht es gleich wieder steil hinunter in ein Bachbett. Wir fahren weiter in einer Schlucht und gelangen nach einem kurzen Aufstieg auf eine Ebene. Hier sehen wir die Abzweigung für die einfachere Piste, unser Rückweg. Das blosse Hinschauen lässt uns keine Schwierigkeiten erahnen. Wir fahren wieder runter in die Schlucht und da erwarten uns die zwei grossen Steinblöcke auf der andern Seite des Baches. Der Durchgang ist für ein grosses Fahrzeug wie Ursul tatsächlich sehr eng, dazu kommt, dass gleich danach abgedreht werden muss. Ich messe den Durchgang und fahre dann langsam Schritt für Schritt durch und drehe im richtigen Moment ab. Es gelingt tatsächlich. Klar wird aber, dass wir, von der andern Seite herkommend, nur rückwärts durch diese enge Passage gekommen wären.
Der Rest der Piste bis zur Abzweigung für den Rückweg lässt sich einfach bewältigen. Zuversichtlich drehen wir ab und folgen diesem. Tatsächlich begegnen wir auf den ersten 2 km keiner grossen Herausforderung, obwohl diese Piste einem steilen Hang entlang führt. Und dann liegt vor uns eine kurvige Passage über einen erodierten Einschnitt in den Hang. Die Piste neigt gefährlich dem Abgrund zu. Wie könnte es auch anders sein. Zurückfahren ist nicht wirklich möglich. Also nehme ich die Schaufel und ebne den aus schwarzem Sand bestehenden Weg auf der Innenseite und verstärke die Aussenseite mit Steinen. Ich schaffe es, Ursul langsam rüber zu fahren. Das war wirklich knapp. Die gleiche Herausforderung stellt sich noch zwei weitere Male. Wir geben nicht auf. Je weiter es vorwärtsgeht, je weniger wollen wir umkehren.
Zum Abschluss kommt die Krönung für ein kleineres Fahrzeug, nicht aber für Ursul. Diesmal ist seine Grösse ein klarer Vorteil. So meistert er die stark erodierte Abfahrt gemächlich aber ohne Schwierigkeiten. Wir sind glücklich wieder auf die erste Piste einbiegen zu können, und obwohl der kommende Teil von Pál Ásgeir Ásgeirsson wie folgt beschrieben wird: "The last stretch of track runs in hair-rising fashion along the narrow bottom of a ravine on the Thervá, looping sharply up out of the ravine and there we are in Mosar." sind wir sicher durchzukommen. Wir haben es ein erstes Mal geschafft, also sollte es auch ein zweites Mal gelingen.
La piste de Svalvogar
Les fjords de l'ouest, occupent l'extrémité nord-ouest de l'Islande. Un coin isolé, peu peuplé et peu visité.
La journée a bien commencé aux falaises de Látrabjarg, première attraction de la région où on vient y observer les oiseaux. Puis, par une belle petite route, souvent en gravier, on longe les fjords ou on traverse la montagne pour arriver à la deuxième attraction, la chute Dynjandi. Même si elle vient loin dans le classement des plus belles chutes d'Islande, c'est celle qu'on préfère. Un beau camping gratuit s'étend sous les chutes mais après une journée de route avec d'autres voyageurs, la piste en solitaire nous appelle.
Les pistes intéressantes ne sont pas nombreuses dans les Fjords de l'ouest, la piste de Svalvogar, faisant le tour de la péninsule entre les Fjord Arnarfjördur et Dýrafjördur est une exception. On l'a dit difficile et, à voir caps et falaises, c'est facile à croire.La première partie longe le fjord à flanc de montagne. Impressionnant mais facile. Après une petite heure, une vallée s'ouvre et on trouve un bon terrain pour y passer la nuit entre fjord et montagne. La journée avait été très agréable mais se retrouver seuls dans cette belle nature c'est beaucoup plus pour nous. C'est la paix, c'est le bonheur! C'est un peu comme si après une journée en ville à Berne, on se retrouve à Charmey au coucher de soleil heureux d'être rentré à la maison.
Le lendemain matin, un petit brouillard se promène dans le fjord. La journée s'annoncant belle, on continue la piste. Jusqu'à la dernière ferme en ruine, rien à signaler. Puis la piste s'approche de la mer et le panneau indicateur bilingue est facile à comprendre. Mais si on dit qu'impossible n'est pas français, on peut dire qu'impassable n'est pas islandais...
Des traces de machinerie venue améliorer la piste nous encourage à continuer, on sait que le passage difficile n'est pas très long. La piste longe la mer jusqu'à un rocher coupé en deux où il faudra passer entre les deux moitiés. J'ai l'espoir que ce rocher sera l'obstacle décisif et que la suite sera plus facile.
Erreur: bonne nouvelle, le passage du rocher est beaucoup plus large que prévu. Mauvaise nouvelle, le pire est à venir. Juste après le rocher, on voit venir un 4X4 en sens inverse. On l'attend et deux Islandais, dans un 4X4 bien équippé nous saluent en passant. Quelques minutes plus tard suivent deux allemands. Ceux-ci nous disent que les prochains 100 mètres seront difficiles. Ils nous préviennent aussi que 10 km plus loin, il y aura un deuxième passage difficile pour notre gros Ursul car la falaise est en surplomb et on est peut-être trop haut. Mais, ajoutent-ils, "C'est tellement beau que ça vaut la peine d'essayer, quitte à revenir sur vos pas." Ils reprennent la route et c'est alors qu'on voit réapparaître Hermann et Jón. Ils se doutent que ce sera difficilent et viennent nous offrir gentiment leur aide.
Theresa est la première à se réjouir. Ainsi, elle peut prendre son appareil photo et ses distances, et laisser faire ses hommes.
La piste passe sur des roches de 10 à 30 cm de diamètre maintes fois déplacées par les tempêtes. Elle penche dangereusement vers la mer et Ursul, avec son centre de gravité trop haut, n'aime pas les dévers. Et surtout, les roches côté mer sont plus grosses mais moins stables. Si une s'affaisse, Ursul se retrouvera sur le côté dans l'eau et on ne peut imaginer qui pourrait nous sortir de là.
Herman et Jón, bien qu'ayant un véhicule plus bas et plus léger ont de l'expérience et ça me donne confiance. On avance lentement et on déplace les roches au besoin. Beaucoup de travail mais au moins, ça servira pour les autres, jusqu'à la prochaine tempête...
Content de retrouver la terre ferme et de voir le plus difficile derrière nous. La piste continue facilement jusqu'au phare. De là, le passage de la falaise, sombre et instable, fait peur. En fait, il y a deux passages difficile. D'abord, la piste est défoncée, mais à cet endroit, assez large pour nous. 5 mètres plus loin, la piste est plus droite mais la falaise en surplomb ne nous laisse pas assez d'espace.
Il y a trois solutions:
1- se rapprocher encore plus du vide
2- dégonfler les pneus gauches afin d'éloigner le haut du camion de la falaise
3- Casser quelques centimetres de la falaise à la masse
J'applique les trois en même temps et...ça passe. Les nerfs de Theresa sont à fleur de peau et elle est plus que contente que la deuxième fois est la bonne.
La piste continue vertigineuse et le mouton mort qu'on croise nous rappelle que même aux meilleurs, tout peut arriver. On se réjouit de retrouver la première vallée paisible. L'appéro face au coucher de soleil n'a jamais été si apprécié.
Die Piste von Svalvogar
Die Westfjorde liegen im äussersten nordwestlichen Teil Islands. Sie sind isoliert, wenig bewohnt und werden nur von einem kleinen Teil der Touristen besucht.
Der Tag hat gut begonnen mit dem Besuch der Felswände von Látrabjorg, der grössten Attraktion in dieser Gegend. Hier nisten Abertausende von Vögeln aller Art. Eine kleine hübsche meist Naturstrasse führt Fjorden entlang und über Pässe, bis wir zur zweiten Attraktion, dem Wasserfall Dynjandi, gelangen. Auch wenn dieser weit hinten in der Klassifizierung der schönsten Wasserfälle Islands erscheint, ist er für uns der Schönste. Ein hübscher Campingplatz liegt ihm zu Füssen. Nach einem Tag mit anderen Reisenden ruft uns jedoch die Einsamkeit der Piste.
In den Westfjorden gibt es kaum für uns interessante Pisten. Die vom Arnarfjördur zum Dýrafjördur um die Halbinsel herumführende stellt eine Ausnahme dar. Man hat sie uns als schwierig geschildert. Bei so vielen Kap und Steilküste ist es nicht schwierig, dieser Schilderung Glauben zu schenken.
Der erste Teil führt einem ganz in Schwarz gekleideten Steilhang entlang. Eindrücklich aber einfach. Nach einer knappen Stunde öffnet sich ein Tal und wir finden einen schönen Nachtplatz zwischen Bergen und Fjord. Nach einem angenehmen Tag sich alleine in dieser schönen Natur zu finden ist nach unserem Geschmack. Es ist friedlich und ruhig, wir sind glücklich. Es ist, als würden wir nach einem Tag in der Stadt Bern nach Charmey zurückkehren und mit Wohlbehagen den Sonnenuntergang geniessen.
Am nächsten Morgen spaziert ein leichter Nebel durch den Fjord. Danach kündigt sich schönes Wetter an und so beschliessen wir auf der Piste weiterzufahren. Bis zur letzten Ruine eines Bauernhofs gibt es keine besonderen Vorkommnisse. Dann nähert sich die Piste dem Meer und das zweisprachige Warnschild ist einfach zu verstehen: unpassierbar. Wer sagt, dass es das Wort unmöglich im Französischen nicht gäbe, der bestätigt, dass es das Wort unpassierbar im Isländischen nicht gibt.
Die Spuren einer grossen Planierungsmaschine ermutigen uns, die Piste weiter zu verfolgen. Wir wissen dank unserem Allradführer, dass die vor uns liegende schwierige Stelle nur sehr kurz ist. Die Piste führt dem Meer entlang bis zu einem in zwei Stücke gespaltenen Felsen. Dort führt der Weg durch den Zwischenraum hindurch. Ich glaube, diese Passage sei die Schwierigste und danach werde es einfach.
Ich habe mich getäuscht. Diese Passage ist viel breiter als ich angenommen habe. Die Durchfahrt stellt kein Problem dar. Schlechte Nachricht, der schwierige Teil folgt gleich danach. Ich sehe ein isländisches Allradfahrzeug aus der Gegenrichtung kommen und halte an. Die Isländer begrüssen uns freundlich. Wenig später folgen zwei Deutsche in einem Allradfahrzeug. Sie steigen aus und erklären mir, dass die nächsten 100 m sehr schwierig seien. Sie meinen auch, dass in ca. 10 km die Höhe Ursuls problematisch sein könnte, da es überhängende Felsen habe. Der Versuch sei es aber auf jeden Fall wert, denn die Landschaft sei unglaublich schön und wir könnten notfalls ja auch umkehren, meinen sie. Sie fahren weiter. In diesem Moment kommen die beiden Isländer, Hermann und Jón, anmarschiert. Sie bieten uns freundlich ihre Hilfe an, die wir ohne Zweifel brauchen können.
Theresa freut sich als Erste über dieses Angebot. So kann sie sich mit ihrem Fotoapparat auf sichere Distanz begeben, das Geschehen am anderen Ende beobachten und die Männer machen lassen.
Die Piste führt über im Umfang 10 bis 30 cm grossen aufeinandergeschichteten Steine, die von vielen Stürmen immer wieder deplatziert worden sind. Sie neigt gefährlich dem Meer. Ursul mit seinem hohen Schwerpunkt liebt diese Neigungen nicht besonders. Vor allem fordern die losen grösseren Steine Seite Meer heraus. Wenn einer nachlässt, findet sich Ursul auf der Seite im Wasser und wer soll uns dann da rausholen.
Hermann und Jón haben Erfahrung und, obwohl sie mit einem kleineren und leichteren Fahrzeug unterwegs sind, flössen mir Vertrauen ein. Es geht ganz langsam vorwärts, die Steine werden nach Notwendigkeit umplatziert. Viel Arbeit ist dies, doch wird es den Nachfolgenden dienen, bis der nächste Sturm kommt.
Ich bin zufrieden wieder auf festem Boden angelangt zu sein und die schwierigste Stelle hinter mir zu lassen. Beim Mittagsrast fragen wir noch einen weiteren Isländer, der die Gegend wie seine eigene Hosentasche kennt, ob wir bei den überhängenden Felsen durchkämen. Er meint, wir sollen ganz langsam fahren und dann ginge das schon. Bis zum Leuchtturm sind keine weiteren Ereignisse nennenswert. Von da aus gesehen macht aber der kommende durch eine unstabile dunkle Steilwand führende Weg doch Angst. Tatsächlich hat es zwei schwierige Stellen. Bei der Ersten ist ein Teil des Weges abgebrochen, die restliche Breite, reicht aber aus für Ursul. Fünf Meter weiter ist die Piste gerade, jedoch der überhängende Felsen verhindert eine Durchfahrt.
Drei mögliche Lösungen bieten sich an:
1. Sich dem Abgrund noch etwas mehr nähern.
2. Die Luft aus den linken Reifen lassen, damit sich die Kabine mehr auf diese Seite neigt und sich somit vom Felsen etwas entfernt.
3. Wenige Zentimer des Felsens mit dem Hammer abschlagen.
Theresas Nerven liegen blank und so beschliesse ich alle drei auf einmal anzuwenden, um gleich beim ersten Versuch die Stelle zu passieren. Es gelingt. Die Piste geht in schwindelerregender Höhe weiter. Das am Wegrand liegende tote Schaf lässt uns bewusst werden, dass auch unter den besten Umständen etwas passieren kann. Wir freuen uns, das erste friedliche Tal vor uns liegen zu sehen. Der Apéro bei Sonnenuntergang schätzen wir ganz besonders heute.
Depuis presque un an qu'on roule, on n'a pas souvent roulé avec d'autres voyageurs. Il faut dire que sur les pistes où on roule, on en croise rarement. Werner et Dewi sont l'exception. Ils ont autant de temps que nous, un véhicule semblable et surtout, on s'entend bien. On a donc roulé quelques jours ensemble. Avec Dewi comme photographe devant ou derrière nous, çà a permi d'avoir de belles photos d'Ursul sur la piste islandaise. Merci Dewi pour tes belles photos.
Seit beinahe einem Jahr sind wir unterwegs. Wir reisen nicht oft mit anderen Personen. Tatsächlich begegnen wir selten anderen Reisenden auf den Pisten, auf denen wir unterwegs sind. Werner und Dewi sind eine Ausnahme. Sie sind gleich lang in Island wie wir, besitzen ein ähnliches Fahrzeug und wir verstehen uns gut mit ihnen. So haben wir ein paar Tage miteinander verbracht. Dank der Fotografin Dewi, ob nun vor uns oder hinter uns, haben wir jetzt einige schöne Fotos von Ursul auf isländischen Pisten. Herzlichen Dank Dewi.
Der Übergang vom ersten zum zweiten Reisejahr - Le passage de la première à la deuxième année de voyage